Endlich Ferien! Die Reisezeit ist für manche Menschen nicht nur mit Freude und Entspannung verbunden. Mal abgesehen von den Vorbereitungen bereitet der Flug zum Reiseziel vielen schon derart viel Stress, dass sie am liebsten ganz darauf verzichten würden. Ich gehe davon aus, dass die meisten Flugangst-Betroffenen tatsächlich niemals in ein Flugzeug steigen und sich damit vieler wunderbarer Erfahrungen berauben.
Als Flugbegleiterin erlebe ich an Bord oft, wie Passagiere mit Flugangst nur mit Mühe ihre Anspannung verbergen können. Meist haben sie sich vom Partner oder Freunden überreden lassen mitzufliegen. Oder der Job verlangt, dass sie öfter kurzfristig an andere Standorte begeben, die für eine Autofahrt zu weit entfernt sind. Für die meisten ist die Qual beim Start am schlimmsten, manche leiden jedoch auch während Turbulenzen oder sogar den ganzen Flug über immer mal wieder. Erst nach der Landung fällt die Spannung von ihnen ab.
Leider versuchen viele, ihre Angst mit Alkohol oder Medikamenten oder sogar einer Kombination von beidem zu betäuben. Sie vergessen dabei, dass durch den Druckunterschied an Bord die Wirkung vervielfacht wird, was zu fatalen Folgen bis hin zum Kreislauf-Kollaps führen kann.
Nicht alle Betroffenen haben übrigens Angst vor einem Absturz. Die unterschiedlichsten Ursachen können diese kaum zu ertragenden Gefühle auslösen: u. a. Höhenangst, Angst vor der Enge, Angst vor dem Eingeschlossensein mit vielen Menschen, Angst, die Kontrolle abzugeben, fehlendes (Ur-)Vertrauen. Meist gibt es ein oder mehrere traumatische Erlebnisse in der Kindheit, die noch nicht einmal unbedingt mit dem Fliegen zu tun haben müssen. Diese werden irgendwann durch etwas „getriggert“, das das Unterbewusstsein an den Vorfall erinnert, und schon ist die ungünstige Verknüpfung da.
Mit der Wingwave®-Methode kann ich diese Ursachen in wenigen Sitzungen aufdecken und auflösen. Dabei hilft mir der kinesiologische Fingertest, den ursächlichen Ereignissen auf die Spur zu kommen. Mit künstlich induzierten schnellen Augenbewegungen werden die belastenden Emotionen, die Bilder und Körpergefühle sozusagen voneinander entkoppelt. Diese Augenbewegungen sind der REM-Phase im Schlaf nachempfunden, einem natürlichen Verarbeitungsprozess, mit dem unser Gehirn sich regeneriert. Die andere Möglichkeit, an die ursächlichen Erlebnisse zu kommen, ist natürlich die Hypnose. In Trance fällt es dem Unterbewusstsein leichter, Vergangenes wieder zugänglich zu machen und aufzulösen. Wenn Sie mehr darüber wissen möchten, lesen Sie meine Beiträge zu den beiden Methoden.
Zusätzlich installiere ich passend zum Klienten mit Hypnose oder anderen Visual-, Trance- und Entspannungs-Techniken Ressourcen und gute Gefühle, die in den typischen Situationen unterstützen. Nach 2 – 5 Sitzungen sind die Ängste normalerweise aufgelöst, im Idealfall sogar schon nach einer.
Zusätzlich bekommen meine Klienten wirksame Selbsthilfe-Techniken an die Hand, für den Fall, dass doch noch einmal Emotionen aufkommen, deren Auslöser noch nicht bearbeitet worden sind. Einige dieser Methoden finden Sie auf meiner Facebook-Seite Nie wieder Flugangst. Natürlich können Sie auch meine Kurse für Entspannungmethoden, Gruppen-Hypnosen und Selbstcoaching-Techniken besuchen. Das alles hilft, Ihren Stress deutlich zu reduzieren.
Wenn Sie Ihre Angst damit ertragen können, umso besser. Und wenn Sie sie endgültig loswerden möchten, rufen Sie an und vereinbaren Sie einen Termin. Sie können sogar in meinem hauseigenen Appartement übernachten, wenn Sie ein Intensiv-Coaching an zwei Tagen wünschen. Oder wenn Sie einen Abflug vom Flughafen Düsseldorf gewählt haben, kommen Sie einfach einen oder zwei Tage vorher und Sie können zum ersten Mal entspannt in den Urlaub fliegen!
Wenn der Weg zu mir gar nicht möglich ist, gibt es noch eine wunderbare Lösung. Auch über Skype können Sie eine Sitzung mit mir buchen. Probieren Sie es aus!
Herzlichst, Henriette Kern-Schuh